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Gewerbeimmobilien auf Mallorca kaufen oder mieten

Die Gewerbeimmobilien auf Mallorca

Was sind die typischen Gewerbeimmobilien auf Mallorca?

Ganz allgemein: Flächen und Gebäude die für gewerbliche Zwecke genutzt werden bezeichnet man als Gewerbeimmobilien. Die Gewerbeimmobilien auf Mallorca sind Teil der Immobilienwirtschaft, der sich mit der Bewirtschaftung, der Entwicklung und der Vermarktung von diesen Immobilien beschäftigt. Der Markt der Käufer oder Anleger in diesem Segment ist überschaubarer als bei den Wohnimmobilien, denn Gewerbeimmobilien sind vielfach mit höheren Investitionskosten verbunden.

Daher benötigen Immobilienunternehmen auf Mallorca, die Gewerbeimmobilien in ihren Portfolio haben, auch komplexere finanztechnische Maßnahmen, um die Renditeerwartungen der Anleger bzw. Käufer abzusichern.

Zu diesen Immobilien gehören beispielsweise Geschäfte, Hotels, Restaurants, Cafes & Bars, Werkstätten, Büros, Verwaltungsgebäude, Arztpraxen oder Lagerhallen. Aber auch Künstlerateliers, touristisch genutzte Finca-Immobilien und Galerien gehören dazu.

Wohin bewegt sich der Markt der mallorquinischen Gewerbeimmobilien?

Insgesamt bewegt sich die globale wirtschaftliche Entwicklung bekanntlich weg von einer Produktionsgesellschaft und hin zur Dienstleistungsgesellschaft. Damit gewinnen Gewerbeimmobilien auch international immer mehr an Bedeutung. Die Nachfrage nach Gewerbeflächen steigt auch auf Mallorca. Der Markt der Gewerbeimmobilien unterliegt in gleichem Maße wie die Wirtschaft den Konjunkturschwankungen des Weltmarktes und in Spanien natürlich direkt dem Euribor. Das gesunkene Preisniveau der Wirtschaftskrise in den letzten Jahren schafft bereits wieder eine steigende Nachfrage im internationalen Maßstab.
Dagegen sorgen ein hoher Leerstand und eine Vielzahl von in den beiden letzten Jahrzehnten neugebaute Gewerbeimmobilien durchschnittlich noch für eine schwache Nachfrage.

Hinzu kommt, dass sich der Markt der Gewerbeimmobilien seit den 90er Jahren strategisch neu ausgerichtet hat. Immobilienunternehmen versuchen nun verstärkt, ihre Bestandsimmobilien gewinnbringend zu veräußern. Dafür legen sie ihr Hauptaugenmerk auf Gewerbeflächen, die sich noch in der Entwicklung befinden. Die weitere wirtschaftliche Optimierung dieser Gewerbeimmobilien bildet die Grundlage für einen höheren Ertrag und ist damit zum eigentlichen lukrativen Geschäftszweig der Immobilienbranche der Insel geworden.

Besonders auch ausländische Investoren betrachten mallorquinische Gewerbeimmobilien als lohnenswerte Geldanlage. Gastronomieimmobilien sind nach wie vor ein begehrtes Handelsobjekt. Danach sind hochwertige Geschäfte, Hotels, Restaurants und Cafes/Bars in Toplagen sehr gefragt. Besonders beliebt sind dabei die Standorte der Altstadt von Palma, die Touristenorte an der Cala Major im Südwesten bis nach Puerto Andratx und Touristenzentren wie Alcudia oder Can Picafort.

Welche Arten von Gewerbeimmobilien gibt es auf Mallorca?

Innerhalb der Gewerbeimmobilien werden fünf verschiedene Arten unterschieden. Zuerst einmal gibt es die Produktionsimmobilien wie Produktions- und Lagerhallen oder Kühlhallen. Sie zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität für die Expansion und die Drittverwertung aus. Eine verkehrstechnisch günstige Lage kann genutzt werden, um diese Gewerbeflächen in Büro- und Verwaltungsimmobilien zu verwandeln. Darüber hinaus bieten sie oftmals ausreichend Raum für die Expansion der jeweiligen Unternehmen.

Bei den Handelsimmobilien findet man vor allem die Ladengeschäfte, Supermärkte oder auch ganze Einkaufszentren. Der Umsatz der Händler entscheidet in diesem Segment signifikant über eine hohe oder weniger hohe Rendite. Neue Verkaufs- und Dienstleistungsflächen entstehen vor allem in Randlagen wie beispielsweise das Carefour-Einkaufszentrum bei Coll d'en Rabassa.

Logistikimmobilien und Büros bilden den dritten Teil der Gewerbeimmobilien. Auch hier steht die gute Verkehrsanbindung im Vordergrund. Logistische Aufgaben werden immer mehr aus den Unternehmen ausgelagert und zentriert. Der klassische Standort dafür ist natürlich Palma de Mallorca.

Dann folgen Freizeitimmobilien wie Hotels, ganze Ferienparks, Ferienwohnungen, Fitness-Clubs oder Solarien, deren Umsatz mit einem gewissen Risiko behaftet ist. Vielfältige Angebote und eine schwankende Interessenslage sowie immer noch gravierende saisonale Unterschiede auf Mallorca sind verantwortlich für vielfach kurzlebige Trends im Sport- und Touristikmarkt. Flexible Betreiberkonzepte sowie Angebote insbesondere für die ältere Touristengeneration können aber auch im Freizeit- und Gesundheitsbereich der Zukunft lukrative Investitionen möglich machen und die Saisonlastigkeit entzerren helfen.

Die Gruppe der Spezialimmobilien ermöglicht die verschiedensten Nutzungsmöglichkeiten von Gewerbeflächen. Große Diskotheken, Autohöfe und viele weitere Konzepte müssen ganz spezifisch entwickelt werden. Auch spricht die Vermarktung nur eine jeweils kleine Interessentengruppe an, was Vorteile, aber auch Nachteile mit sich bringen kann.

Wie unterscheiden sich Gewerbeimmobilien von Wohnimmobilien auf Mallorca?

Die Grenzen zwischen Gewerbeimmobilien und Wohnimmobilien oder Sonderimmobilien auf Mallorca finden sich ganz klar in den Abschreibungsmöglichkeiten, in der Umsatzsteuer, in den Finanzierungsmöglichkeiten der jeweiligen Immobilie und im Baurecht. Dazwischen gibt es Immobilien, die sowohl zum Wohnen als auch für gewerbliche Zwecke geeignet sind.

Eine weitere Unterscheidung zwischen den beiden großen Immobilienbereichen ist die Bewertung. Beispielsweise werden Wohnimmobilien, die vom Besitzer selbst genutzt werden, nach dem Sachwertverfahren geschätzt. Das heißt, für diese Immobilien werden die Kosten für einen Neubau ermittelt. Davon abzuziehen sind wertmindernde Faktoren wie die Abnutzung des Gebäudes oder bauliche Mängel. Dagegen wird das Ertragswertverfahren bei den Gewerbeimmobilien und den Mietwohnimmobilien angewandt. Der Reingewinn, der mit einer Gewerbeimmobilie erwirtschaftet werden kann, ist hier der ausschlaggebende Faktor.

Die Grundsteuer richtet sich nach der Nutzungsart und unterscheidet deshalb zwischen Gewerbeimmobilien und den Wohnimmobilien bzw. Sonderimmobilien.

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Was ist bei Mietverträgen von mallorquinischen Gewerbeimmobilien zu beachten?

Wird eine Gewerbeimmobilie auf Mallorca vermietet, besteht weitgehend Vertragsfreiheit. Das bedeutet aber auch, dass für gewerbliche Mietverträge kein gesetzlicher Mieterschutz besteht. Gerade diese Gestaltungsfreiheit sorgt für einen dynamischen Immobilienhandel, je nach Angebot oder Nachfrage. Die Attraktivität einer Gewerbeimmobilie, sowohl für Anleger als auch für Mieter, ist damit national und international entsprechend hoch.

Die Finanzierung von Gewerbeimmobilien, mit all dem steuerlichen Hintergrund, die Vermittlung an interessierte Anleger oder Käufer, die sachkundige Bewertung der Immobilie, die Marktanalyse und Marktbeobachtung sowie eine geeignete Konzeption für die Entwicklung setzen fundiertes Fachwissen der damit beschäftigten Immobilienunternehmen voraus. Deshalb arbeiten auf dem großen Markt der Gewerbeimmobilien vielfach speziell ausgebildete Makler. Die Spezialisierung schreitet auch innerhalb der Gewerbeimmobilien weiter fort, um die beratende Funktion eines Immobilienmaklers auf Mallorca für Anleger und Käufer mehr in den Vordergrund zu rücken.

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Gewerbeimmobilien gibt es nicht nur in den verschiedensten Größenklassen, sondern darüber hinaus auch in diversen Ausprägungen. Die Ausprägung einer Immobilie kann zum Beispiel mit der Art der Nutzung näher definiert werden.

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